7 Days to Die ist ein Open-World-Survival-Horror-Spiel, das von The Fun Pimps entwickelt wurde. Das Spiel kombiniert Elemente aus verschiedenen Genres wie Survival, First-Person-Shooter, Rollenspiel und Tower Defense. Es ist seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2013 als Early-Access-Titel für PC verfügbar und wurde später auch für Konsolen wie PlayStation 4 und Xbox One herausgebracht.

Handlung und Setting

Die Handlung spielt in einer postapokalyptischen Welt, die von einem Zombievirus heimgesucht wird. Der Spieler findet sich in der fiktiven Region Navezgane wieder, die voll von verlassenen Städten, Ruinen und Wildnis ist. Ziel ist es, so lange wie möglich zu überleben, indem man Nahrung sammelt, Ausrüstung herstellt, sich gegen Zombies verteidigt und eine Basis aufbaut.

Gameplay

Das Gameplay ist eine Mischung aus Überlebenskampf und Basisbau. Hier sind einige zentrale Aspekte:

  • Ressourcen sammeln: Spieler müssen Holz, Stein, Metall und andere Materialien sammeln, um Werkzeuge, Waffen und Schutzvorrichtungen herzustellen.
  • Basisbau: Die Spieler errichten Verteidigungsanlagen, um sich vor nächtlichen Zombieangriffen zu schützen, die alle sieben Tage (daher der Name des Spiels) besonders intensiv werden.
  • Crafting-System: Das Spiel bietet ein tiefgreifendes Crafting-System mit einer Vielzahl von Gegenständen, von einfachen Werkzeugen bis hin zu komplexen Maschinen.
  • Erkundung: Neben Navezgane gibt es prozedural generierte Karten, die jedes Spiel einzigartig machen.
  • Koop- und PvP-Modus: Spieler können alleine oder im Multiplayer mit Freunden spielen – entweder zusammenarbeiten oder gegeneinander antreten.

Besonderheiten

  • Blutmond-Horde: Alle sieben Ingame-Tage wird der Spieler von einer besonders großen und aggressiven Zombiehorde angegriffen. Dies bringt eine strategische Komponente ins Spiel, da man sich gut vorbereiten muss.
  • Fähigkeitensystem: Spieler können Erfahrungspunkte sammeln und Fertigkeiten freischalten, um ihre Überlebenschancen zu verbessern.
  • Modding-Community: Die Modding-Szene von "7 Days to Die" ist sehr aktiv, was das Spiel durch benutzerdefinierte Inhalte, neue Features und Anpassungen erweitert.

Fazit

"7 Days to Die" ist ein herausforderndes und abwechslungsreiches Spiel, das besonders durch seinen Mix aus Crafting, Zombie-Action und strategischem Basisbau überzeugt. Trotz seines Early-Access-Status genießt es eine treue Fanbasis und entwickelt sich stetig weiter. Es ist ideal für Spieler, die gerne Ressourcenmanagement, Überlebensstrategien und kreatives Bauen miteinander kombinieren.

Tipps und Tricks für Anfänger in 7 Days to Die

Du hast dich gerade in die raue Welt von 7 Days to Die gewagt und fragst dich, wie du die ersten Tage überstehen sollst? Keine Sorge, hier sind ein paar Tipps, die dir den Einstieg erleichtern und dich vor den hungrigen Zombies bewahren.

Erste Schritte: Werkzeuge, Nahrung und Ressourcen

  1. Sammle alles, was nicht niet- und nagelfest ist!
    Am Anfang solltest du alles mitnehmen, was du findest: Steine, Holz, Pflanzenfasern und Federn. Diese Grundressourcen sind entscheidend, um deine ersten Werkzeuge zu craften.

  2. Crafting 101: Die Basics

    • Baue dir zunächst eine Steinäxte („Stone Axe“). Die brauchst du für so ziemlich alles: Ressourcen abbauen, Zombies eine verpassen oder deine erste Hütte reparieren.

    • Als nächstes: Speere oder eine primitive Keule („Primitive Club“) für die Verteidigung. Zombies sind langsam, aber hartnäckig – du solltest also vorbereitet sein.

  3. Essen und Trinken: Ohne geht’s nicht

    • Plündere Müll, Autos und verlassene Häuser. Konserven und Wasserflaschen sind deine besten Freunde.

    • Sammle Chrysanthemen und Schneebeeren, um einfache Getränke herzustellen. Und vergiss nicht, Tiere zu jagen oder Nester nach Eiern zu durchsuchen – gebratene Eier sind ein Lebensretter!

  4. Dein erster Unterschlupf

    • Finde ein halbwegs stabiles Gebäude oder baue dir eine kleine Hütte. Aber Vorsicht: Mach es nicht zu auffällig, Zombies werden von Geräuschen und Lichtern angezogen.

    • Verstärke die Fenster und Türen mit Holz, damit du in der Nacht etwas sicherer bist.

Überleben am Anfang: Horden vermeiden und die Nächte überstehen

  1. Leise sein ist das A und O

    • Zombies reagieren auf Lärm. Springen, Türen knallen oder exzessives Bauen kann sie anlocken. Schleich lieber durch die Gegend und vermeide unnötige Kämpfe.

  2. Nächte sind gefährlich

    • Sobald die Sonne untergeht, werden Zombies schneller und aggressiver. Bleib im Haus, halt dich leise und vermeide es, draußen zu sein.

    • Bau dir eine Campfire und stell es strategisch auf, damit du dich im Notfall verteidigen kannst.

  3. Die 7-Tage-Regel

    • Alle sieben Tage kommt eine Horde, und sie wird immer stärker. Nutze die ersten Tage, um Ressourcen zu sammeln und deine Verteidigung zu verbessern. Bau Fallen oder Gräben um deinen Unterschlupf, um sie aufzuhalten.

Basisbau: Standortwahl und Verteidigungsstrategien

  1. Der richtige Standort

    • Such dir eine Gegend mit einfacher Zugänglichkeit zu Ressourcen wie Wasser, Bäumen und Steinen.

    • Hohe Gebäude oder Anhöhen bieten oft einen strategischen Vorteil, da sie schwerer zugänglich sind.

  2. Verteidigungsstrategien

    • Verstärke Wände und Türen mit Holz oder sogar Eisen, sobald du genug Ressourcen hast.

    • Baue Fallen wie Stacheldraht, Holzspieße („Wooden Spikes“) oder Gräben, um ankommende Zombies zu verlangsamen oder zu verletzen.

    • Denke an Fluchtwege! Eine gut platzierte Leiter oder ein geheimer Tunnel können dir das Leben retten.

  3. Modularer Aufbau

    • Teile deine Basis in verschiedene Bereiche auf: Lager, Werkstatt, Schlafbereich. So behältst du den Überblick und kannst Bereiche besser schützen.

Crafting und Skills: Was zuerst freischalten?

  1. Skills für den Anfang

    • Pack Mule: Erweitert dein Inventar – super wichtig, damit du mehr Beute tragen kannst.

    • Master Chef: Ermöglicht dir, bessere Mahlzeiten zuzubereiten. Hunger wird dadurch weniger problematisch.

    • Sexual Tyrannosaurus: Reduziert Ausdauerverbrauch beim Angreifen und Arbeiten.

  2. Wichtige Rezepte

    • Werkbank („Workbench“): Sobald möglich, solltest du eine Werkbank bauen. Sie erleichtert dir das Crafting und ermöglicht komplexere Gegenstände.

    • Schmiede („Forge“): Für Metallwerkzeuge und Waffen unverzichtbar.

  3. Fortschritt planen

    • Konzentriere dich auf Skills, die zu deinem Spielstil passen. Willst du ein Nahkämpfer sein? Investiere in Stärke und Ausdauer. Oder lieber ein Plünderer? Dann sind Diebes-Fähigkeiten entscheidend.

Mit diesen Tipps solltest du die ersten Tage gut überstehen. Denke daran: 7 Days to Die ist ein Spiel, bei dem Lernen durch Fehler dazugehört. Also keine Panik, wenn mal etwas schiefgeht – und vor allem: Hab Spaß beim Spielen!